Wenn wir tief in einem Problem stecken, wenn uns etwas sehr mitnimmt und beschäftigt, dann ist es manchmal, als würde unser innerer Scheinwerfer nur noch darauf ein Licht werfen. Schnell passiert es, dass dann alles andere ins Dunkel fällt und wir nur noch sehen, was der Scheinwerfer extrem gut ausleuchtet: nämlich das was gerade nicht so optimal läuft.
Viele Menschen vergessen dann das, was nun im Dunkel liegt: Das Gute. Und davon gibt es in jedem Leben etwas.
Wie sagte meine Oma immer so schön: "Nichts ist so nichts, dass es nicht zu etwas nütze wäre". Und sie hatte Recht.
In solchen Phasen ist es um so wichtiger, sich darauf zu besinnen, was gut ist. Und da gibt es immer etwas. Nicht nur den Blick auf das Schlimme richten, sondern sich bewusst zu machen, was da noch alles Gutes und Schönes ist. An was wir uns auch noch aufrichten und freuen können. Was uns hilft. Was uns guttut.
In diesem Sinne:
Auch in den dunkelsten Zeiten: Scheinwerfer an. Das Gute feiern und all das, was noch schön ist, nicht aus dem Blick verlieren.
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